Die neue entwicklung ‘Beizer-Heizer’ von David Schlesinger’s Heimdall wird die aussenbeheizung von restaurants revolutionieren.
David, wie ist es dir ergangen seit unserem letzten interview? (Siehe: David Schlesinger über Pilze und Religion)
Das Interview liegt nun knapp zwei Jahre hinter uns. Ich bin im Sommer 2008 in den Kanton Luzern gezügelt. Die Migrationsbehörden in Luzern haben sich darauf hin geweigert, mir die vorgeschriebenen Papiere (Aufenthaltsbewilligung ‘B’) auszustellen, gleichzeitig hatte ich ja auch keinen Pass mehr, weil ihn mir die Untersuchungsrichterin nicht zurückgegegeben hatte – so dass ich einfach mal eben so zum "Sans-Papier" behördlicherseits gemacht wurde. Meine Beschwerden beim Migrationsamt, es sei illegal, mich meiner Ausweisdokumente zu berauben, wurden abgewiesen mit den Worten, ich sei ein Verbrecher und habe gar nichts zu wollen.
Ich beschwerte mich wieder, ob man denn in der Schweiz nicht zuerst von einem Gericht verurteilt werden müsse, um als "Verbrecher" bezeichnet werden zu dürfen. Mir wurde gesagt, "Schweizer Behörden machen keine Fehler" – ich würde schon noch entsprechend verurteilt werden… (etwas, was auch der Anwalt bestätigt: Schweizer Gerichte legalisieren üblicher Weise rückwirkend illegale "Isolationsfolter", damit Haft- und Untersuchungsrichter keine Scherereien wegen der menschenrechtswidrigen Behandlung "Unschuldiger" bekommen: also wird einfach jeder Isolationsfolter-Erleidende hinterher für schuldig erklärt und zwar in genau dem Ausmass, in dem er bislang isoliert wurde und schon sieht alles wieder rechtsstaatlich aus…)
Und, wurdest du inzwischen angeklagt?
Nein, bis heute habe ich keine Anklage erhalten – die polizeiliche Untersuchung ist also nach wie vor nicht abgeschlossen. Somit war ich zu optimistisch im letzten Interview: Vielleicht wird erst 2012 die Untersuchung beendet sein, dann werden wir nicht vor 2017 gerichtlich fertig sein – es sei denn, das Untersuchungsamt gesteht seinen schweren Fehler ein und stellt das Verfahren ein und entschädigt mich und meine Famile entsprechend. (Laut Geschichte und Anwalt praktisch ausgeschlossen: Selbst wenn ich Jesus persönlich wäre, würde ich verurteilt: die Justiz gesteht keine Fehler ein, ausser die Öffentlichkeit zwingt sie dazu). Bis heute wird mein Geld eingefrohren, meine Laptops sind weiter beschlagnahmt… Hier in der Schweiz geht halt alles langsamer und ein, zwei menschliche Generationen muss man für einen solchen Prozess wohl ansetzen.
Konntest du unter diesen schwierigen umständen eine neue arbeit finden?
Ich war seit meinem Studium immer "mein eigener Chef", manchmal hatten meine Firmen eine handlvoll Mitarbeiter, manchmal nur war ich mein einziger Mitarbeiter. Aber ich habe nie "angestellt" gearbeitet, habe keine Berufs-Ausbildung und keine Arbeitszeugnisse (es sei denn, ich stellte sie mir selber aus). Dafür habe ich eine Familie mit zwei Kindern, so dass es gar nicht einfach war, einen Job zu finden.
Im November 2008 habe ich eine Stelle als Abteilungsleiter für Informations-Technologie und IT-Lehrer in einer Privatschule angeboten bekommen und angenommen und das Migrationsamt musste mir endlich meine Papiere ausstellen, weil der Arbeitgeber sie verlangt hat (und das Amt ja seine illegale Handlung [mir keine Papiere auszustellen] dem Arbeitgeber gegenüber nicht mit "Ämter machen keine Fehler" begründen konnte) – und wenig später hat auch die Untersuchungsrichterin meinen Pass wieder freigegeben. Ja, ich habe dann auch nach einer Zahlung von über 200 Franken Gebühren sogar die gesetzlich vorgeschriebene 5-Jahres-Bewilligung erhalten!
Mein neues Projekt ist wirklich "meines". Ich habe nämlich wieder meinen "sicheren und regelmässigen" (wenn auch nach offiziellen Regeln wegen der grossen Entfernung "unzumutbaren" und im Vergleich nicht besonders gut bezahlten) Job an den Nagel gehängt.
War das nicht etwas riskant in deiner situation deinen sicheren job aufzugeben?
Seit meiner Initiation 1997 tue ich, was mir "der Grosse Geist" eingibt, das ich zu tun habe. Sei es in Isolations-Beugehaft zu gehen, sei es einen Job anzunehmen, oder sei es, den Job auch wieder aufzugeben.
Es ist riskant, NICHT zu tun, was der Grosse Geist mir aufträgt. Ja, es ist mir gleichsam unmöglich, gegen die Absicht des "universellen Bewusstseins" zu handeln. Alles, was mir von der mitteleuropäischen Gesellschaft her zustossen kann, ist kaum ein Risiko – es wäre also riskant gewesen, nicht auf den "Grossen Geist" zu hören…
Im letzten Sommer habe ich Markus Schmied kennengelernt, einen jungen Steinmetz und Germanenfreund. Wir haben beschlossen, zusammen wirklich aufregende, absolut authentisch wirkende Fackeln zu machen. Die sind aber noch nicht ganz fertig, also lasse ich das auf unser nächstes Interview… Durch diese Fackeln beschäftigte ich mich nebenbei in meiner extrem kargen Freizeit mir dieser Technologie und sprach bei Freunden vor, um Investoren für das Projekt zu finden; die Schweiz hat mich ja zu Sozialfall gemacht und darauf zu warten, dass behördlich angerichtetes Unrecht wiedergut gemacht wird, erinnert an Warten auf Godot, also darauf lasse ich mich ein…
Dann hast du eine firma gegründet?
Ich habe ein paar Leute motivieren können und für sie eine neue GmbH gegründet: Im Gegensatz zu früher gehört mit die Heimdall Handels GmbH nicht; mit dem Gesellschafter ist aber vereinbart, dass, wenn ich gut arbeiten sollte, mir auch einmal ein Teil gehören wird, die Situation ist also viel besser, als bei der Privatschule, wo eine Partizipation der Angestellten absolut nicht erwünscht war, im Gegenteil.
Die Geschäftsführerin der Firma ist meine Frau und Markus baut nun diese genialen "THORS Hornfackeln", deren Funktionsprinzip ich habe bereits letzten Sommer patentieren lassen. Doch die Herstellung dieser speziellen mittelalterlichen Fackeln dauert länger, als wir dachten, noch bis März wird die Weltöffentlichkeit sicher warten müssen (wird ihr vermutlich nicht schwer fallen, sie weiss ja nicht, worauf sie wartet).
Ich habe schon im Herbst 2009 gesehen, dass die Schildhornfackeln – einfach weil sie so urig und authentisch sind – viel mehr Zeit zur Fertigstellung brauchen und so habe ich weitere Produkte erfunden, die wir schneller fertigen und verkaufen könnten: Terracotta-Feuertöpfe aus Mexio, die ich präparieren lasse und mit einem von mir erfundenen Bio-Alkohol-Brenner befeuere – und eben das "Einstandsprodukt", der Beizer-Heizer.
Dies bringt uns zu deinem neuen produkt, dem beizer-heizer. Was hat es damit auf sich?
Im Dezember machte mich ein Freund auf das "Heizpilzverbot" aufmerksam: eine Marktlücke! Also habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, die Technologie, die wir mit den Hornfackeln entwickelt und getestet hatten, genommen und einen "Beizer-Heizer" – also einen "Aussenheizer für Gastronomen" entworfen. Auf eine wundersame Art sind uns dann noch etwas Kapital und eine Metallbaufirma im Wallis zugeflogen und so kommt nun der Beizer-Heizer auf den Markt.
Früher warst du vom "Heilpilz-verbot" verfolgt. Spielt dir nun das "Heizpilz-verbot" in die arme?
Jedes Verbot erzeugt eine Lücke und Chance. Das Heizpilzverbot begrüsse ich ganz ausdrücklich, denn die Heizpilze sind eine geistige Verwirrung einer im Geld schwimmenden Gasindustrie. Der Staat handelt hier im Sinne von Mensch und Umwelt, da mache ich gerne mit und handele auch im Sinne vom Staat.
Ich bin kein "Staatsfeind", sondern sehe mich als Kämpfer für Humanismus und Menschlichkeit. Wo der Staat die mit Füssen tritt, dort kann ich nicht einverstanden sein. Das Heizpilzverbot aber war nur solange wirtschaftsfeindlich, solange es keine sinnvolle – bessere – Alternative gab. Die gibt es nun und somit ist an dem Heizpilzverbot nichts auszusetzen.
Das Heilpilzverbot hingegen basiert auf der unheiligen Mischung aus Gier der pharmazeutischen Industrie und Machtphantasien einiger Beamten und steht Humanismus und Umwelt diametral entgegen. Es gibt also einen gewaltigen Unterschied zwischen den beiden Verboten und deswegen nutze ich eines nun guten Gewissens und das andere schädigte meine Familie und verhindert nach wie vor etwa die sinnvolle Resozialisation von Verbrechern: ich muss dieses Heilpilzverbot aber ausschliesslich verbal bekämpfen, weil ich nach wie vor unter der Drohung stehe, nur aufgrund von Vermutungen meiner Untersuchungsrichterin wieder in Isolations-Beugehaft zu kommen und dort auf unbestimmte Zeit auf meinen nie kommenden Prozess warten zu müssen…
Was ist nun dieser Beizer Heizer genau?
Der Beizer-Heizer ist ein beweglicher, autonomer (kein Stromanschluss nötig), umweltgerechter Aussenheizer für Beizer, also Gastronomen. Er soll nicht die Beizen heizen, sondern VOR den Beizen die Raucher-Finger wärmen, Festzelte heizen, auf Outdoor-Parties Leuchtturm und Wärmequelle sein usf.
Also, der Beizer-Heizer ist die sinnvolle Lösung für den "Sachverhalt":
Raucher müssen draussen rauchen + draussen ist es kalt => Raucher müssen gewärmt werden oder das Frieren vertreibt sie als Kunden. Es ist wohl naiv anzunehmen, dass die Raucher einfach mal aufhören zu rauchen, nur weil der Staat sie drangsaliert und ausbeutet, wie der Dealer seine Junkies. Ich verstehe, dass Nichtraucher vor dem Passivrauchen geschützt werden müssen, also folgt daraus, dass die Raucher eine eigene Wärmequelle "draussen" brauchen. Soweit sind die Heizpilzverkäufer im Denken auch gekommen. ABER: Der Beizer-Heizer verbindet nun die THORS-Fackeltechnik, die ich mit Markus entwickelte mit den o.g. Anforderungen: Ein wetterfester, umwelt- und menschenfreundlich (weil von unten) heizender Ofen, der das Feuer zur Schau stellt sowie Körper und Geist erwärmt und erfreut.
Wie unterscheidet er sich von anderen aussenheizern?
Von den Heizpilzen unterscheiden ihn drei wesentliche Dinge:
- Die Wärme kommt von unten, wie bei einem Lagerfeuer und nicht von oben, wie im Sommer von der Sonne. Der Beizer-Heizer "imitiert" also ein Lagerfeuer, während der Heizpilz extrem viel Energie "nach oben" verschwendet und dazu noch für heisse Köpfe und kalte Beine sorgt.
- Die Flamme ist zu sehen – das alleine bringt schon ein subjektives Wärmegefühl und so braucht man nicht nur wegen der natürlicheren Positionierung der Wärmequelle viel weniger Energie. Ausserdem wird der Beizer-Heizer so zu einem Leuchtturm und Signal: "Hier denkt man an die Raucher, die Ästhetik und vergisst dabei die Umwelt nicht!"
- Bio-Alkohol wird in der Schweiz vom Staatsmonopolisten produziert und ist somit als nachwachsender Rohstoff ein umweltgerechter Brennstoff: CO2-neutral und umweltbewusst hergestellt.
Von Elektroheizern unterscheidet ihn zumindest 2.) aber je nachdem, wo der Strom erzeugt wurde, kann da von CO2-neutral nicht die Rede sein. Elektroheizer erzeugen zu dem nicht die "natürliche Luftzirkulation" des Feuers und man muss Stromkabel ziehen (potenzielle Stolpergefahren). Es gibt einige wenige "aussen verwendbare" Bio-Ethanol-Kamine, die aber eine ganz andere (gefährlichere und eigentlich ungeeignete) Technologie nutzen, meistens dazu noch teuerer sind. Aber wir erwarten natürlich bald Nachahmer…
Der Beizer-Heizer verwendet Fackeln mit speziellen Hi-Tech-Dochten und thermischer Abkopplung des Tankes. Dadurch ist er absolut gefahrlos zu benutzen.
Heizt das gerät wirklich CO2 neutral?
Wenn die Alcosuisse den Bio-Alkohol CO2-neutral herstellt, dann ja. Der Alkohol wird ja laut Angaben der Alkosuisse im Wesentlichen aus Holzzucker gewonnen. Die Bäume haben zuerst die Menge CO2 aufgenommen, die später bei der Verbrennung frei werden. Die Energie für die Destillation kann aus regenerativen Energiequellen stammen – das ist Sache der Politik, das zu entscheiden oder sicherzustellen, da habe ich keine Einflussmöglichkeiten- der Souverän aber schon! Es muss doch zumindest einen ökologischen Brennstoff auf dem Markt geben, wenn die Politik ökologisches Bewusstsein einfordert. Bio-Ethanol darf in der Schweiz nur von der Alcosuisse hergestellt werden, somit müssen Medien und Souverän darauf achten, dass der Staat keine krummen Geschäfte mit Bio-Ethanol macht und ökologisch einwandfreies Bio-Ethanol produziert.
Wer ist der erfinder und wer produziert den heizer?
Ich bin der Erfinder des Beizer-Heizers, wobei ich ja die Technik der THORS-Fackeln benutzt habe, die Markus und ich vorher schon erfunden hatten. Die Produktion hat ein Walliser Metallbaubetrieb übernommen, der genau die Maschinen hat, um den Beizer-Heizer industriell in Schweizer Qualität zu bauen.
Was bedeutet der firmenname ‘Heimdall’?
Heimdall ist ein alter germanischer Gott, der Wächter an der "Reichsgrenze der Götterwelt". Man weiss nicht viel über "ihn" (also über die Legenden mit Heimdall), aber recht sicher wird er mit dem "Gjallar"-Horn in Verbindung gebracht. Der Weltuntergang wird in der germanischen Mythologie von Heimdall mit eben diesem Horn bekannt gegeben, in dem Augenblick, als er die "Armeen der Unterwelt" auf das Reich der Götter zumarschieren sieht.
Ich hatte eine Eingebung, dass "Heimdall" der Firmenname sein solle und die Investoren und Gesellschafter sind meinem Vorschlag gefolgt. Und nun habe ich häufiger das Gefühl, wir haben "göttlichen Beistand" bei diesem Projekt…
Vielleicht wird mit deiner lancierung der modernen ‘heimdall-hörner-fackeln’ der viel beschworene weltuntergang ende 2012 bekannt gegeben…!
Also ich persönlich halte von nichts von der "2012" -Hysterie. Ich meine zwar, dass die Mayas durchaus einen Kalender machen und ein Weltenende voraussehen konnten – doch das Problem ist die Synchronisation des Maya-Kalenders mit unserem Kalender. Man wird erst hinterher feststellen können, wie der Maya-Kalender mit unserem in Übereinstimmung gebracht werden könnte, nachdem das "Weltenende" gekommen sein wird.
Da der Mayakalender Zeiträume über viele Jahrtausende abbildet, kann das Weltenende auch erst 2112 kommen, oder 3013. Unser Jahr "2882" als Weltenende wäre nur eine kleine Abweichung für den Kalender – aber unserer Sicht als Menschen eine ziemlich grosse.
Auf der anderes Seite hast Du natürlich Recht: vielleicht kommt der Weltuntergang, sobald jeder Mensch auf dieser Welt "Heimdalls Feuerhörner" gesehen hat! Dann würde die Mythologie eine interessante Interpretation der Ragnarökr erhalten – leider sehr kurz bevor auch das Ende der Mythologen gekommen wäre… Aber: Die Heimdall Handels GmbH steht am Anfang, ist engagiert und motiviert und "der Weltuntergang" ist aus meiner Sicht ein Mythos: Schrecken für die Reichen und Gesättigten und Hoffnung für die Versklavten und Unglücklichen.
Was für andere produkte wird Heimdall in nächster zeit lancieren?
Wir haben vier unterschiedliche Linien:
- Zum einen bereite ich ein Plattform für Künstler und Kunsthandwerker vor, die an Feuerskulpturen verschiedener Arten arbeiten. Einige Wochen wird es hier noch brauchen, bis wir da eine schöne Präsentation fertig haben. Die Homepage dafür ist: Heidenfeuer.ch
- Die nächste Linie sind unsere eigenen kunsthandwerklichen THORS Hornfackeln. Ich denke, noch ein, zwei Monate, dann stellen wir sie der Öffentlichkeit vor: Thors.ch
- Weiterhin habe ich handgemachte "Mexico-Feuertöpfe" importiert, die mit meinen Glasbrennern verbunden werden und als "Zimmer-Feuerstelle" dienen: Feuertopf.biz
- Und schlussendlich will ich nach dem Beizer-Heizer im selben Sinne weitere Heizer für den Aussenbereich und vor allem die Gastronomie machen: Dazu passende Fackel-Aschenbecher-Tische und verschiedene Variationen von gastronomisch verwendbaren, optisch ansprechenden und funktionalen aussen-Wärmern: all das wird weiter auf der homepage Beizer-Heizer.ch veröffentlicht.
Was hälst du persönlich vom rauchen und von der substanz nikotin?
Grundsätzlich meine ich, dass jede und jeder inhalieren (oder essen, schnupfen, spritzen, auf die Haut auftragen oder durch Körperöffnungen einführen) darf, was er oder sie will.
Allerdings ist es klar, dass ein Raucher nicht andere – Nichtraucher – dazu nötigen darf, ebenfalls seiner Droge zu fröhnen und im Prinzip passiert genau das, wenn der Raucher in Innenräumen raucht in dem sich auch Nichtraucher aufhalten. Meine Schwägerin ist Servicefachkraft in einem Restaurant im Kanton Luzern und wenn sie nicht Raucherin wäre, könnte sie an der Stelle gar nicht arbeiten – was also Diskriminierung ist. Und manchmal kommt sie total zugequalmt von der Arbeit nach Hause: soviel wie sie da passiv rauchen muss ist ihr sogar als Raucherin zuviel! Und dabei hat dieser Betrieb schon ein "Fumoir"…
Das rauchverbot in immer mehr Schweizer kantonen dürfte dir sehr gelegen kommen…
Ab dem 1. Mai gilt das Rauchverbot Schweizweit. Manche Kantone können dann noch schärfere Gesetze erlassen, aber der Nichtraucherschutz kann nicht vernachlässigt werden, es geht um Gesundheit und Diskriminierung. Man kann doch nicht etwa den Kiffer bestrafen, weil er sich selber mit Cannabis angeblich schädigt – und gleichzeitig zulassen oder gar unterstützen, dass Nichtraucher zum Drogenkonsum der bekanntlich sehr abhängig machenden Droge "Nikotin" gezwungen werden ("Rauchen ist tödlich")!
Aber zurück zu Deiner Frage: Es war doch nicht so, dass ich mir den Beizer-Heizer "bewusstlos" ausgedacht hätte und nun käme mir das Rauchverbot ("welch eine Überraschung") sehr gelegen. Sondern ich habe das Rauchverbot zusammen mit der Heizpilz-Kritik und dem Heizpilzverbot mancherorts analysiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich mit der THORS Technologie die ideale Lösung bieten kann und diese Marktücke eine Chance darstellt.
Ich habe den Beizer-Heizer als Lösung für die Situation ab Mitte Dezember konstruiert und ab Februar 2010 ist das Gerät einsatzbereit. Ich baute ihn also so, dass der Beizer-Heizer der Politik aller Parteien, Greenpeace, den Gastronomen und aber besonders den Rauchern und Nachschwärmern sehr gelegen kommt!
Ist der heizer auch geeignet für privatpersonen?
Aus Sicht einer Privatperson ist der Beizer-Heizer meistens "zu gross", es sei denn, es geht um einen grossen Wintergarten oder ein grosses Gartenhäuschen, das immer mal sporadisch und kurzzeitig beheizt werden soll (und die Pflanzen freuen sich, für sie ist CO2 ein Dünger!). Für Privatpersonen biete ich die ersten Terracotta-Feuertöpfe an und – siehe oben – einige weitere Dinge, besonders die THORS Hornfackeln, werden Privatpersonen viel Freude bereiten und sie mit einer magischen Kraft in Berührung bringen. Der Beizer-Heizer ist auf den gewerblichen Einsatz ausgerichtet.
Was sind die kosten des Beizer-Heizers?
Der Beizer-Heizer soll ungefähr 3500 Franken als Markteinführungspreis kosten. Wir möchten ihn möglichst über den Fachhandel verkaufen. Das Gerät nutzt sich nicht ab und kann sicherlich wenigstens 10 Jahre lang ohne Abstriche eingesetzt werden. Dadurch relativieren sich die Anschaffungskosten. Für den Gastronomen soll der Beizer-Heizer umsatzsteigernd wirken, also nicht Kosten verursachen, sondern Gewinne erhöhen, indem er neue Gäste wie ein Leuchtfeuer anzieht.
Aus dieser Perspektive muss man auch die Betriebskosten sehen: Je nach Heizstufe betragen sie zwischen 1 und 6 Franken die Stunde. Heizt man voll, dann hat man ja also auch viele Gäste da, die dies wünschen. Wieviel Geld bringen dem Beizer 6-8 Gäste pro Stunde, die sich wohl fühlen? Sicherlich wesentlich mehr als 6 Franken! Und wenn nicht soviel Gäste da sind, kann der Beizer-Heizer auch auf kleiner Stufe laufen oder auch ohne Probleme mal zwischendurch abgeschaltet werden: Es ist eine Sache von Sekunden, die Flammen zu löschen oder zu entzünden.
Der Beizer-Heizer kann helfen, dass der Rausschmiss der Raucher aus den Beizen am "feurigen Leuchttum" vor der Beiz endet und Raucher & Romantiker so gerne am Beizer-Heizer verweilen, dass aus dem befürchteten Verlust ein Gewinn für alle wird. Bio-Ethanol ist nicht nur der sauberste Brennstoff, er ist leider auch der teuerste. Der Staat hat hier die Produktion in der Hand und es ist Sache der Politik Preisanreize zu schaffen, um die Bürger zu mehr ökologischem Handeln zu bewegen.
Wo finden interessierte weitere informationen über diese neue erfindung?
Weitere Informationen gibts auf Beizer-Heizer.ch sowie Heimdall-Handel.ch
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gute Wärme bringt die Leutchen zusammen…. die ultimative Erfindung 2010…!
Genial, dieser Schweizer-Beizer-Heizer. Schade nur, dass er so “heimelig ist, dass ich vom Ausgang nicht mehr nach Hause zu Frau und Kind will….