Yvonne Gilli, Schweizer Kantonsrätin: “Minarette sind ein Geschenk”!

Saturday, 13 October 2007

Warum läuten die Kirchenglocken?Für Yvonne Gilli, kantonsrätin und nationalratskandidatin (Schweizer wahlen am 21. Oktober 2007) sind minarette ein "Geschenk". Das muezzin-klagen soll ihr in zukunft wecker und armbanduhr ersparen!

Und das sagt sie zu einer zeit wo sich immer mehr menschen an dem hässlichen klang der kirchenglocken stören.
Der moderne mensch möchte lebensqualität – nicht dauergebimmel durch kirchenglocken.

Dieser glockenlärm klingt im übrigen wie das rücksichtslose aufeinanderschlagen von zwei blechkontainern!

Naja, solange die Schweizer steuerzahlerinnen und steuerzahler weiterhin freiwillig kirchensteuern blechen…

Ganzer Artikel auf Kirchenglocken.ch:
Yvonne Gilli über minarette und der zusammenhang mit kirchenglocken-lärm

Pic: Niemand weiss warum die Glocken läuten…
(Neue Zuger Zeitung – 2005)

6 thoughts on “Yvonne Gilli, Schweizer Kantonsrätin: “Minarette sind ein Geschenk”!

  1. Minarette wollen auch gehört werden, wenn Kirchenglocken läuten dürfen.

    Alle Religionen wollen auf sich aufmerksam werden.

    Dass Kantonräte und Kantonsrätinnen das nicht begreifen ist erschreckend!

  2. Ich komme aus Österreich. Und ich sage Ihnen: Die Witze über uns sind berechtigt. Warum? Weil wir schlicht dumm sind. Weshalb?

    Wir haben PolitikerInnen wie Eure Frau Gilli. Genau deshalb wurde in Telfs im Tirol, das ist ein gutes Dutzend Kilometer von Innsbruck entfernt, ein Minarett gebaut. Es ist höher als die meisten Kirchtürme in der Gegend.

    Lieber SchweizerInnen. Freut Euch auf die EURO 2008 zusammen mit uns Austrianern. Ihr habt schöne Stadien dafür gebaut – wir auch. Aber begeht bitte die Dummheiten nicht, die wir machen. Macht uns das mit den Minaretten nicht nach.

    Mut Sin aus Ösiland, wo Mut bald schon “Sünde” ist

    PS: Ultrafeel wird auch in Austria gefühlt. Weiter so!

    PS II: For all English readers: Austrians are believed to be stupid. And I think that we are not only stupid, but even going mad. We allow the Islamists to build their power-towers. Some are already more than 50 feet tall.

  3. Manchmal hat man das Gefühl, dass jegliche wissenschaftliche Erkenntnis, z.B. dass Lärm
    nachgewiesenermassen die Gesundheit schädigt, auf im wahrsten Sinne taube Ohren
    stösst. Wie lange dauert es noch, bis man bereit ist, Lärm und religiöse Angst zu trennen?

  4. Auf Grund der Aussagen von Frau Gilli ist es klar angezeigt, dass sie zu Hause bleiben muss und nicht in Bern aufmarschieren darf! Das Beispiel Wil zeigt doch deutlich, dass drei wild durcheinander Zeit-schlagende Kirchen schon lange zu viel Lärm produzieren. Auf den können wir ersatzlos verzichten und wirtschaftlich kann er ohne Verlust abgestellt werden. Die asoziale Grundeinstellung von Frau Gilli stellt puren Anachronismus dar!
    Sollen sich die verschiedenen Glaubensgemeinschaften ihre Gläubigen (sprich Kirchen-Steuerzahler) doch holen wo sie wollen, erreichen werden sie sie sicher nicht mit dem im öffentlichem Raum produzierten Lärm, der vielen – gläubig oder nicht – schon viel zu lange auf die Nerven geht.

  5. Yvonne Gilli sollte nicht gewählt werden – wenn sie eine solche Meinung vertritt. Wie kann man so blauäugig sein. Oder grünäugig – sie ist wahrscheinlich mehr eine Kommunistin denn eine Grüne. Allerdings ist es dann seltsam das sie für Religion ist.

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